Gary Cooper ist ein Hollywood-Star

Cooper wurde 1901 geboren. Als er ein kleiner Junge war, zog seine Familie nach New York City. Dort lebte Cooper mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in Hell's Kitchen. Aufgrund seines schlaksigen Aussehens und seiner ungünstigen körperlichen Entwicklung kämpfte er als Teenager um Akzeptanz. Cooper fand Arbeit als Angestellter an der New York Mercantile Exchange. Diese Position verschaffte ihm Bekanntschaften, die ihm bei der Sicherung einer zukünftigen Schauspielkarriere helfen würden. In diesem Umfeld lernte er die Schifffahrtsbranche kennen und entwickelte hervorragende betriebswirtschaftliche Fähigkeiten. Als Cooper 22 Jahre alt war, zog er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern zurück nach Milwaukee, nachdem sein Vater an Tuberkulose gestorben war. Er begann mit dem Vorsprechen für Rollen als Schauspieler bei der Masque Theatre Company, wo er Romeo in deren Produktion von „Romeo und Julia“ spielte.

Grundlagen einer Biografie

Bevor man sich mit dem Leben und der Karriere von Gary Cooper befasst, ist es wichtig, die wesentlichen Bestandteile einer Biografie zu verstehen. Eine Biografie ist eine schriftliche Darstellung des Lebens einer anderen Person. Eine Biografie erzählt nicht nur wichtige Ereignisse im Leben einer Person, sondern bietet auch detaillierte Informationen über das Privatleben und das Erbe dieser Person. Eine Biografie sollte so geschrieben sein, dass der Leser das Gefühl hat, über sein eigenes Leben zu lesen. Eine Biografie wird über eine bestimmte Person geschrieben, nicht über eine Gruppe oder Organisation. Die Person kann entweder am Leben oder verstorben sein. Im Falle einer verstorbenen Person wird eine Biografie von einer Person verfasst, die die Person entweder persönlich kannte oder das Leben der Person gründlich recherchierte, indem sie biografisches Material las und Personen interviewte, die die Person kannten.

Frühe Schauspielkarriere

Im Jahr 1921 zog Cooper nach Kalifornien und begann schließlich bei FOX Studios in der Werbeabteilung zu arbeiten. Während seiner Arbeit dort nahm er an einem Schauspielkurs teil und wurde von einem Vertreter von Paramount Pictures entdeckt. Paramount suchte jemanden als Ersatz für den Schauspieler, der für die Hauptrolle im Film „The Virginian“ gecastet worden war. Das Studio bot Cooper die Rolle an und er nahm sie gerne an. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Films im Jahr 1925 nahm die Öffentlichkeit Coopers Darstellung des Virginianers nicht gut auf. Diese Enttäuschung führte zu einer ungewissen Zukunft für Cooper in der Filmindustrie. 1926 kehrte Cooper nach New York City zurück und nahm seine Karriere als Stockschauspieler am Broadway wieder auf. Seine Leistung in dem Stück „The Winning of Barbara Worth“ brachte ihm viel Lob ein. Diese Anerkennung weckte sein Interesse an der Schauspielerei neu und er beschloss, diese als Vollzeitkarriere zu verfolgen.

Filmdurchbruch

1930 erhielt Cooper einen Vertrag mit Paramount Pictures. Sein erster Film mit Paramount war „The Vagabond Loafers“, der ein Kassenflop war. Paramount beschloss, Cooper eine weitere Chance zu geben und erlaubte ihm, „The Legionnaire“ noch einmal zu drehen. Im Jahr 1931 veröffentlichte Paramount „The Legionnaire“ mit Cooper in der Hauptrolle. Der Film war ein Kassenerfolg und brachte ihm Lob von den Kritikern ein. Nach dem Erfolg dieses Films beschloss Paramount, Cooper Hauptrollen zu geben. Coopers nächste beiden Filme, „Up the River“ und „The Deceptive Douse“, waren große Hits. Das Filmpublikum bevorzugte damals Melodramen und Gangsterfilme. Paramount Pictures entschied sich jedoch dafür, Cooper 1933 für die Hauptrolle in einer romantischen Komödie namens „The Rogue Song“ zu engagieren. Der Film war kein Kassenerfolg, aber die Studiomanager beschlossen, Cooper weiterhin in Komödien zu besetzen.

Cooper als Star

Obwohl Coopers frühe Filme keine Kassenerfolge waren, besetzte Paramount Pictures ihn weiterhin in Hauptrollen. Das Studio führte die schlechte Leistung seiner Filme auf das damals veröffentlichte Filmgenre und nicht auf Coopers Schauspiel zurück. Dieser Glaube führte zu der Entscheidung, ihn in romantischen Komödien zu besetzen, die damals die beliebtesten Filme waren. Coopers Karriere als romantischer Comedy-Star war nur von kurzer Dauer. Anstatt ihn weiterhin in romantischen Komödien zu besetzen, beschloss Paramount Pictures, sein Filmgenre zu ändern. Das Studio entschied, dass Cooper gut für Actionfilme geeignet wäre. Die Entscheidung, Coopers Filmgenre zu ändern, war eine gute Entscheidung. Er wurde in Actionfilmen wie „Beau Geste“ und „The Lives of a Bengal Lancer“ gecastet, die an den Kinokassen erfolgreich waren. In den folgenden Jahren besetzte das Studio Cooper weiterhin für Actionfilme wie „Paradise Canyon“ und „Sierra“. Diese Filme waren nicht so erfolgreich wie seine früheren Actionfilme.

Abschluss

Die öffentliche Wahrnehmung und der Erfolg an den Kinokassen von Coopers Filmen veränderten sich in den 1940er Jahren. In diesem Jahrzehnt wurde das Publikum von Filmen mit sozialen Themen angezogen. Das Studio weigerte sich, Cooper in Filmen zu besetzen, die soziale Themen thematisierten, wie etwa „Die Früchte des Zorns“. Stattdessen besetzten sie ihn in Filmen, die eskapistisch und unbeschwert waren, wie zum Beispiel „For Whom the Bell Tolls“. Die neue Vorliebe des Publikums für Filme mit sozialen Themen und die Entscheidung, Cooper in eskapistischen Filmen zu besetzen, führten zum Niedergang seiner Karriere. Nach der Veröffentlichung seines letzten Films im Jahr 1952 zog sich Cooper von der Schauspielerei zurück und konzentrierte sich auf seine Interessen im Bereich Pferderennen. Er starb 1961 im Alter von 82 Jahren.