„Psycho“ war ein Hitchcock-Meisterwerk

In der Welt des Kinos gibt es einen Mann, dem das Verdienst zugeschrieben werden kann, das moderne Horrorgenre, wie wir es heute kennen, praktisch geschaffen zu haben. Alfred Hitchcock ist ein gefeierter Regisseur, dessen Filme noch immer als die gruseligsten der Filmgeschichte gelten. Alfred Hitchcock war auch ein Mann, der es liebte, mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten. Er arbeitete häufig mit Schauspielern wie Ingrid Bergman und Grace Kelly sowie Schriftstellern wie Whitfield Copplestone, Samuel A. Taylor und Angus Nortan zusammen.

Was war Psycho?

„Psycho“ ist ein Psychothriller und Horrorfilm aus dem Jahr 1960. Regie und Drehbuch führten Alfred Hitchcock und die Hauptrollen spielten Anthony Perkins, Janet Leigh und Vera Miles. Viele Kritiker und Fans halten Psycho für einen von Hitchcocks besten Filmen, und er wurde auch als „der beste Suspense-Film aller Zeiten“ bezeichnet. Die Handlung von Psycho erzählt die Geschichte einer Frau namens Marion Crane, die ihrem Arbeitgeber 40.000 Dollar stiehlt und nach Kalifornien fährt. Unterwegs beschließt sie, einen Umweg zu machen, um ihre Schwester zu besuchen, und landet im Bates Motel. Als sie den Besitzer des Motels, Norman Bates, kennenlernt, verliebt sie sich in ihn und beschließt, ein paar Nächte zu bleiben. Ihre Entscheidung, bei Bates zu bleiben, wird jedoch schnell zum Albtraum, als Normans Mutter, die mit ihm im Haus lebt, nachts herauskommt, um Menschen zu töten. „Psycho“ ist erschreckend, weil es ein Film ist, der in die Gedanken des Mörders vordringt und uns zeigt, warum er ist, wer er ist. Hitchcocks Entscheidung, sich auf die Figur des völlig harmlosen Norman Bates zu konzentrieren, macht den Film außergewöhnlich gruselig.

Psycho Offizieller Trailer 1960 HD

Warum war Psycho so gruselig?

Um zu verstehen, warum Psycho ein so erschreckender Film ist, ist es nützlich, sich an Sigmund Freud zu wenden, den Vater der modernen Psychologie. In seinem Buch „Die Traumdeutung“ spricht er darüber, dass Träume das Ergebnis unseres unbewussten Versuchs sind, mit den Dingen umzugehen, die wir unterdrücken. Die Dinge, die wir unterdrücken, sind die Dinge, über die wir nicht nachdenken wollen, und unser Unterbewusstsein versucht, sie loszuwerden, damit wir uns nicht mit ihnen auseinandersetzen müssen. Dies geschieht aus verschiedenen Gründen, kommt jedoch sehr häufig bei Menschen vor, die ein Trauma erlebt haben. Sie wollen nicht darüber nachdenken, was ihnen passiert ist, also verdrängt ihr Unterbewusstsein diese Gedanken. Dies ist der Schlüssel zur Macht von Psycho. Es zeigt uns die verdrängten Gedanken von Norman Bates, dem sanftmütigen Mann, der auch ein Serienmörder ist. Psycho ist erschreckend, weil es uns zeigt, wie der Geist funktioniert und was passieren kann, wenn diese unterdrückten Gedanken außer Kontrolle geraten.

Psycho – Wie Alfred Hitchcock ein Publikum manipuliert

Lehren aus Alfred Hitchcocks Psycho

Hitchcocks „Psycho“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man einen effektiven Horrorfilm dreht. Um etwas wirklich Furchteinflößendes zu schaffen, muss man verstehen, was Menschen Angst macht. Es gibt viele verschiedene Arten von Ängsten, die Horrorfilme ausnutzen, wie zum Beispiel die Angst, die Kontrolle zu verlieren, aber eine der häufigsten Ängste ist die Angst vor dem Tod. Der Tod ist etwas, das jeder erlebt, aber wir wissen nicht, wann er passieren wird. Dieser Mangel an Kontrolle macht den Tod so beängstigend. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, wie Sie diese Angst nutzen können, um Ihren Horrorfilm noch erschreckender zu machen. Dies sind einige der wichtigsten Dinge, die Sie beim Drehen eines Horrorfilms beachten sollten. Zuerst müssen Sie die Spannung aufbauen. Je angespannter und ängstlicher Ihre Charaktere sind, desto mehr Angst wird Ihr Publikum haben. Das bedeutet, dass Sie Ihren Charakteren ein breites Spektrum an Emotionen vermitteln müssen, von Angst bis hin zu Verwirrung und allem, was dazwischen liegt. Zweitens müssen Sie starke und furchterregende Bösewichte erschaffen.

Berühmte Momente aus Psycho

Die Duschszene – Die Duschszene in „Psycho“ ist einer der kultigsten Momente in der Horrorgeschichte und auch eine der am meisten diskutierten Szenen. Einige Leute argumentieren, dass es überhaupt nicht gruselig sei, andere argumentieren jedoch, dass es sich um eine der schrecklichsten Szenen handelt, die jemals gedreht wurden. Es gibt viele Gründe, warum diese Szene so erschreckend ist. Zunächst einmal sind das Sounddesign und die Kameraführung hervorragend. Die Szene spielt sich in nahezu völliger Stille ab und die Kamera bewegt sich nie aus der Sicht des Mörders. Stattdessen bleibt die Kamera ganz still, während sich der Killer langsam der Dusche nähert. Ein weiterer Grund, warum diese Szene furchteinflößend ist, liegt darin, dass die Dusche ein Ort ist, den die meisten Menschen als sicher betrachten. Die Dusche ist der Ort, an den Menschen gehen, wenn sie sich entspannen und der Welt entfliehen möchten. Allerdings sehen wir in dieser Szene, dass die Dusche überhaupt nicht sicher ist. - Die Filmmusik – Die Musik in „Psycho“ erweckt den Film zum Leben und macht ihn noch gruseliger. Die Musik steigert sich ständig in Vorfreude und hält das Publikum während des gesamten Films bei Laune. Auch die Musik ist für sie sehr ungewöhnlich Zeitraum. Anstatt mehr klassische Musik zu verwenden, entschied sich Hitchcock für modernere und elektronischere Musik. Das macht die Partitur so gruselig und unheimlich.